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26.04.21 –
Anlässlich des 35. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl hat die BABI einen (coronaconformen) Infostand (mit Informationsmaterial von "ausgestrahlt") auf dem Georg-Wichtermann-Platz in Schweinfurt veranstaltet.
Wir erinnern an die Kranken und Toten, die bisher zu beklagen waren und protestieren gegen die Art des Umgangs mit radioaktiven Stoffen in der Bundesrepublik Deutschland. Vor allem die Tatsache, dass zwischen der von auszen auf den menschlichen Körper einwirkenden Strahlung und den strahlenden Molekülen, die wir durch Atmen, Essen und Trinken in unseren Körper aufnehmen nicht unterschieden wird, macht uns wütend, weil es so logisch ist.
Aktive der BABI haben auf einem über 90 Meter langen Störfallbanner (man könnte auch Schriftrolle dazu sagen) über 240 uns bekannte Störfälle des AKW Grafenrheinfeld aufgeschrieben.
Dieses haben wir mehrfach um das Zugfahrzeug unseres Protestanhängers gewickelt und es blieb noch ein Rest auf der Rolle übrig.
Auszerdem fordern wir den Ausstieg der Bundesrepublik aus dem Euratomvertrag, der aktuell dazu führt, dass immer noch öffentliche Steuergelder in eine sinnlose, völlig überflüssige und das menschliche Leben gefährdende Technik gesteckt wird.
Darüber hinaus ist es völlig inakzeptabel, dass die Bundesregierung (laut BUND) ein Gesetz vorbereitet, in dem (indirekt und versteckt formuliert) drin steht, dass die für den Umgang mit Radioaktivität zuständigen Behörden mit ihren jeweiligen Entscheidungen immer recht haben und sich dafür nicht vor Gericht rechtfertigen müssen.
Gedenktage für negative Ereignisse sind wichtig, da unser Gedächtnis diese gerne verdrängt. Sie bieten jedoch die Chance daraus zu lernen. Gleichwohl setzen diejenigen, [...]
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